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UNESCO-Welterbe Fagus-WerkHannoversche Straße 58
31061 Alfeld
Deutschland

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Lebendes Welterbe

Willkommen im Fagus-Werk.

Fagus-Werk entdecken

Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise durch das Fagus-Werk und erfahren Spannendes über die einzigartige Industriearchitektur und den aktiven Produktionsbetrieb.

So kann Ihr Tag im Werk aussehen

Führungen

Erfahren Sie mehr im Rahmen einer Führung über die Besonderheiten der Gropius-Architektur sowie über die innovativen Ideen des Firmengründers Carl Benscheidt.

Erfahren Sie mehr über unser umfangreiches Führungsangebot

Veranstaltungen

Erleben Sie ein Konzert in der Produktionshalle und genießen Sie Kulturpur in einzigartiger Welterbe-Atmosphäre.

Erfahren Sie mehr über unser Veranstaltungsprogramm

Tagen & Feiern

Das Fagus-Werk bietet außergewöhnliche Tagungs- und Veranstaltungsräumlichkeiten. Feiern oder tagen Sie mit Ihren Gästen im besonderen Ambiente des Welterbes.

Erfahren Sie mehr unter Tagen und Feiern.
Öffnungszeiten
Fagus Werk

Täglich

Apr-Okt: 10:00 - 17:00 Uhr

Nov-März: 10:00 - 16:00 Uhr

Geschlossen:1. Jan; 24./ 25./31. Dez

Öffentliche Führungen: Ganzjährig Sa & So: 13:00 Uhr
Gruppenführungen nach Vereinbarung jederzeit möglich

Anfahrt

UNESCO-Welterbe Fagus-Werk
Hannoversche Straße 58
31061 Alfeld (Leine)

Lebendes Denkmal

zwischen Architektur und Produktion

Das Fagus-Werk wurde im Jahr 2011 vom UNESCO-Welterbekomitee in die Weltkulturerbeliste aufgenommen und zählt zu den aktuell 51 Welterbestätten in Deutschland. Als Ursprungsbau der modernen Industriearchitektur ist das 1911 erbaute Fagus-Werk das Erstlingswerk des Architekten und Bauhausgründers Walter Gropius.

Der fortschrittliche und innovative Firmengründer Carl Benscheidt beauftragte den damals jungen Architekten Walter Gropius mit dem Bau einer Schuhleistenfabrik. Das Fagus-Werk repräsentiert eine Architekturauffassung, die in der damaligen Zeit erstmals die Bedürfnisse nach Licht, Luft und Klarheit berücksichtigte und die im Sinne des Neuen Bauens Glas und Stahl einsetzte. 

Hier treffen Tradition und Innovation aufeinander

Die Konstruktion aus Glas und Stahl sowie die stützenlosen, vollständig verglasten Ecken verleihen dem Gebäude eine schwerelose Eleganz, die für Fabriken zur damaligen Zeit außergewöhnlich war. Die Fabrikanlage ist bereits seit 1946 eingetragenes Baudenkmal. Zwischen 1982 und 2002 wurde die komplette Fabrik aufwendig restauriert und ist heute in einem besseren Zustand als je zuvor. Der Name der Fabrik leitet sich aus dem lateinischen Wort "fagus sylvatica" für Buche bzw. Buchenholz, dem traditionellen Rohstoff für die Schuhleistenfertigung, ab. Seit Gründung des Unternehmens wird in dem lebenden Denkmal durchgängig produziert, neben Fagus-Schuhleisten ebenfalls Mess- und Brandschutzsysteme unter dem Markennamen GreCon. Besuchen Sie das Fagus-Werk und begeben sich auf die Spuren von Walter Gropius und Carl Benscheidt.